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FAKT oder FIKTION?
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Der Dimensionsbrecher ...
Evolutionäres Überholmanöver der Menschheit

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Immer wieder wird in den Schneider-Büchern betont, dass die Menschheit mit der Erfindung des Dimensionsbrechers die Entwicklungsstufe der kosmischen Raumfahrt übersprang, noch bevor diese überhaupt begonnen hatte. Der Dimensionsbrecher und die damit verknüpften Möglichkeiten sind auch die große Trumpfkarte im Kampf mit den Weganern: er garantiert ein "Gleichgewicht des Schreckens" gegenüber einer Zivilisation, der die Menschheit sonst hoffnungslos unterlegen ist. Da stellt sich doch die interessante Frage, ob H.G. Francis - bewusst oder unbewusst - auf reale Vorbilder in der menschlichen Geschichte zurückgegriffen hat.

"Wir können es nicht zulassen,
dass uns ein unbedeutendes Volk in dieser Weise bedroht!"

EUROPA 9) Das MITTLERE AUGE (Das MITTLERE AUGE mit düsterem Weitblick)

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1) Die überlegene Waffe ...
Der gesamte Wega-Sechsteiler scheint mir ein typisches Produkt der späten 70'er Jahre zu sein, die noch ganz im Schatten des Kalten Krieges und damit der - Atombombe - standen. Gerade diese Waffe war es, die den Amerikanern bis in die 50'ger Jahre hinein den Status globaler Überlegenheit verschaffte. Schließlich wurde das Geheimnis der Herstellung nuklearer Sprengköpfe durch das Ehepaar Rosenberg an die damalige Sowjetunion verraten, was zum Rüstungswettlauf führte. Die Geschichte zeigt, dass sich "technische Monopole" nie sehr lange geheim halten lassen. So verdankt England seinen Ruf als ältestes Industrieland der Welt vor allem der Tatsache, dass hier im ausgehenden 18. Jahrhundert die Dampfmaschine erfunden wurde. Auf königlichen Befehl hin sollte diese Errungenschaft unter keinen Umständen an weitere Länder übermittelt werden. Auch hier sah man sich schnell von der Realität überholt: ein englischer Ingenieur baute in den entstehenden Vereinigten Staaten "aus dem Kopf" die Dampfmaschine nach, die nun beliebig kopiert werden konnte...
Vor diesem Hintergrund ist es amüsant, wie sehr sich die Weganer und andere außerirdische Völker abmühen den Dimensionsbrecher in ihre Hand zu bekommen. Um so mehr, als sie bei einem Vorsprung von einigen tausend Jahren sicher über qualifiziertes wissenschaftliches Personal verfügen dürften!
Allerdings gibt es auch - seltene - historische Ausnahmen: im europäischen Mittelalter verfügte Byzanz über das sogenannte - Griechische Feuer - , eine Art Napalm, das nach Quellenberichten sogar unter Wasser gezündet werden konnte und unlöschbar war. Es ist belegt, dass mit dieser Waffe die Invasionsflotten der Araber und Russen regelmäßig vernichtet werden konnten. Durch die Jahrhunderte hindurch gelang es nie, eine wirkliche Abwehrmöglichkeit gegen das "Griechische Feuer" zu entwickeln. Auch die chemische Zusammensetzung dieser Waffe ist bis heute ungeklärt.
Dies führt zu der nicht minder interessanten Frage, ob es in der menschlichen Geschichte schon einmal den Fall einer "unterlegenen Zivilisation" gab, die durch einen Entwicklungssprung zu einer "überlegenen Waffe" kam und diese dann zu ihrem Vorteil nutzen konnte. Auch hier sind die Beispiele rar gesäht, schon weil sich die Konstellationen schwerlich miteinander vergleichen lassen. So befanden sich die mesoamerikanischen Kulturen z.B. architektonisch und mathematisch auf einem erstaunlich hohen Niveau, doch kannten sie kein Rad. Eine Vergleichbarkeit mit den spanischen Invasoren verbietet sich vor diesem Hintergrund von selbst.
Eine interessante Ausnahme stellt jedoch ein Volk dar, das 1600 v. Chr. in Ägypten einfiel und dort für etwa 100 Jahre die Herrschaft ausübte: die Hyksos. Vieles ist noch ungeklärt, doch handelte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um semitische Stämme, die die Instabilität des Landes ausnutzten und lediglich eine dünne Oberschicht bildeten. Die zeitgenössische ägyptische Berichterstattung schildert sie als "Wilde und Barbaren", was wohl nur zum geringsten Teil zutraf. Für das Land hatte die Regierung der Hyksos aber eine besondere Bedeutung, da sie - den Streitwagen - mitbrachten: er verhalf den Fremdherrschern ganz maßgeblich zum Sieg. Die Ägypter wurden von dieser - ihnen unbekannten - Waffe regelrecht "überrollt". Auch spätere Aufstände gegen die Hyksos scheiterten vorerst noch an der mangelnden Handhabung dieser kriegsentscheidenden Technologie.
Zuletzt noch ein großer Zeitsprung in die vergangenen 150 Jahre: besonders interessant ist die Geschichte Japans, das unter den ostasiatischen Staaten sehr früh einen Sonderweg einschlug. Bevor sich das Land auf Druck General Perrys zwangsweise dem Westen öffnete, befand es sich auf einem nahezu mittelalterlichen Niveau. Dieser Rückstand wurde mit einem unglaublichen Tempo aufgeholt und schon 1905 wurde die russische Flotte in der Schlacht von Tsushima vernichtend geschlagen, was neben einer überlegenen Strategie, vor allem an den neuentwickelten - japanischen Torpedobooten - lag. Es handelte sich - aus europäischer Sicht - um den ersten Fall des Sieges eines "Kolonialvolkes" über den Westen. Dieser Erfolg bildete die Grundlage für die, bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts anhaltende Hegemonie Japans im ostasiatischen Raum.

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Beitrag von:
MIMIZON
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05-12-2003

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