9) Dreidimensionales Bombenbeben in Sodom ...

Shalömchen, 3D-Fans! Nur 10 Jahre seit dem letzten Beitrag ...

Zugegeben

– meine allerersten Versuche nostalgischer Anaglyph-Versionen von Schallplattenmotiven in
> Beitrag 1) < konnten selbst den eingefleischten Perkins-Fan nicht so wirklich vom Hocker fegen. Bestimmt gibt es dafür inzwischen viel bessere Methoden, denn vor 14 Jahren (!) pinselte ich die Rot-Grün-Bilder ja quasi noch per Hand.

Facebook bietet zum Beispiel seit einiger Zeit ein Feature, mit dem sich durch Hinzufügen einer "Tiefengrafik" (siehe nächster Absatz) interaktive 3D-Ansichten für beliebige Bilder und Fotos erstellen lassen. Der 3D-Effekt ist fast beeindruckender als Anaglyphen und entsteht durch leichte Veränderungen des Betrachtungswinkels, die sich durch Mausbewegungen steuern lassen. Die interaktive Kontrolle gibt dem Betrachter tatsächlich das Gefühl, er könne hinter die Gegenstände blicken und in die dargestellte Welt hineinschauen, wie bei einem Hologramm oder Diorama.


Die Wirkung dieser Darstellung erinnert durchaus ein bisschen an die holografischen Silberbandcovers von Perry Rhodan (siehe voriger
> Beitrag <).
Erwähnte "
Tiefengrafik"

ist jeweils deckungsgleich mit dem Hauptbild, besteht jedoch aus Graustufen, die nur bestimmen, wie nah (hell) oder fern (dunkel) sich das entsprechende Bildelement auf der Hauptgrafik befinden soll. Aus den Daten solcher Tiefengrafiken lassen sich bestimmt auch mit irgendeinem Tool Anaglyph-Bilder berechnen. Meine Photoshop-Version scheint allerdings zu alt dafür zu sein.

In unserer kleinen
acebook-Gruppe zu Commander Perkins habe ich Euch zwei Beispiele mit Möller-Grafiken gepostet. Aber einen groben Eindruck bekommt Ihr auch durch die nachfolgende GIF-Animation, die ich aus einem dieser 3D-Fotos gebastelt habe ...

Die Maussteuerung fällt beim GIF natürlich weg, wodurch es hier bebt und wankt, als hätten die Weganer soeben ihre Bombe gezündet.