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1981 verwirklichte man bei EUROPA die Idee, eine Hörspielreihe nach Motiven klassischer Horrorfilme auf den Markt zu bringen und sparte dabei auch trashige Crossover-Varianten nicht aus. Das grelle Neon-Outfit und der moderne Jazz-Rock gaben dem bunten Horrormix eine sehr eigene Note, die vor allem Jugendliche anzog. Da kein Serientitel vorhanden war, rückte der Autorenname "H.G. Francis" in den Mittelpunkt und wurde samt einem Totenkopf-Logo nun auch zum Markenzeichen gruseliger Hörspielunterhaltung.
Bis auf eine kompakte Dracula-Adaption nach Bram Stoker verfasste Francis durchweg eigene Szenarien bekannter Horrorthemen. Für EUROPA hatte er zuvor bereits einzelne Gruselhörspiele kreiert, von denen nun drei akustisch aufgemöbelt und in die erste Staffel der neuen Serie integriert wurden.
Insgesamt 17 Folgen und ein Soundtrack hinterließen einen so nachhaltigen Eindruck, dass sich Jahre später etliche Versuche einer Fortführung oder Anlehnung an das alte Konzept der Neon-Gruselserie entwickelten. Sogar das Label EUROPA selbst startete 2019 eine Revival-Serie
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DOK: Die EUROPA-Soundtracks
DOK: Franciskowskys Originalschauplätze
e) GALACTIC MUSIC – Die Soundtracks zu den EUROPA-Hörspielen
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