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2) Frage nach dem Ursprung ...
Auf der Suche nach den Grundlagen der Natur haben die Wissenschaftler immer das kleinste Teilchen gesucht, um daraus dann alles aufzubauen. Daß sie ein solches Teilchen nicht finden können ist logisch, denn wenn es ein solches Teilchen gäbe, wäre das eine Voraussetzung. Der kleinste Baustein wäre praktisch von vorn herein da und es würde sich die Frage stellen, woher er kommt. Wenn es aber nichts gegeben hätte, wäre das ebenfalls eine Voraussetzung gewesen. Auch das Nichts wäre schon ein definiertes "Etwas". Daraus ergibt sich aber: es gibt etwas mit der Eigenschaft: es ist nicht etwas (im Sinne eines kleinsten Bausteins) und auch nicht nichts. Genau das wird doch auch in der Welt der kleinsten Teilchen gefunden. Teilchen die nur als ihre Spuren nachgewiesen werden können.
Wenn das stimmt, würde das heißen: es gibt keinen Anfang und kein Ende. Es gibt keine Singularitäten. Schwarze Löcher könnten z.B. Verbindungen zu anderen Welten sein. Auch ein Gott wäre nicht notwendig.
Das könnte doch der Grund sein, warum die Unbestimmtheit Naturgesetz ist und warum es die Existenz überhaupt gibt, oder? Was meint Ihr dazu?
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Beitrag von:
HELMUT
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09-12-2007
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