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FAKT oder FIKTION?
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Ortungsleitzentrale öffnen Menschen besiedeln das Weltall
Utopische Träumerei oder umsetzbare Vision?

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In der Welt von Commander Perkins wurde der Mond längst als Lebensraum erschlossen und auch auf den Jupitermonden Ganymed und Callisto werden bereits Rohstoffe für unsere Versorgung gewonnen. Ist es eigentlich realistisch, dass sich Menschen irgendwann unabhängig vom Schicksal ihres Heimatplaneten im Universum ausbreiten? Hat die Menschheit das Zeug zu einem "kosmischen Volk" ?
Zum Start dieses Themas zunächst mal zwei Artikel, die sich auf die möglichen Lebensräume im Sonnensystem beziehen.


"Bauern hängen an ihrer Scholle, an ihrer Heimaterde ...
... und kosmische Wesen können überall leben.
Für sie ist der Planet nicht mehr wichtig, von dem sie kommen."

EUROPA 8) - Der Galaktische Waffenmeister (Prof. Arthur Common philosophiert über unsere mögliche Zukunft)



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1) Blicke in die Zukunft der Menschheit
(aus einem Artikel von Anja Kolwicz, "wissen-news.de")

Dass die Erde irgendwann zu klein sein wird für die Menschheit, ist schon seit Langem klar.
Bald werden mehr als 10 Milliarden Menschen auf der Erde leben und damit wird eine Grenze überschritten, von der man heute als das Maximum ausgeht, das die Erde vertragen kann.
Wie alle Lebewesen, die einen Lebensraum überbevölkern, wird sich die Population teilen und neue Lebensräume suchen. Das war so seit das Leben auf der Erde Fuß gefasst hat und es wird wohl auch immer so bleiben. Diesem Drang der Evolution wird sich auch der Mensch beugen müssen und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir die Erde verlassen und neue Kolonien gründen innerhalb unseres Sonnensystems.
Zu Beginn werden sicherlich der Mond und der Mars besiedelt werden. Dazu wird eine Technik erfunden werden müssen, die den Menschen gegen die Strahlung der Sonne schützt. Am einfachsten sind hier dicke Isoliermaterialien, wie Blei oder bestimmte Keramiken, aber auch Bleiglas. Am effektivsten wäre eine Art Magnetschutzschirm, welcher jedoch derzeit eher dem Reich der Science-Fiction zuzuordnen wäre.
Wenn sich auf dem Mars eine Kolonie etabliert hat, ist der Griff zum Asteroidengürtel und damit zu gewaltigen Ressourcen nicht weit.
Sobald wir die relativ »nahen« Ressourcen des Asteroidengürtels nutzen können, sind wir bereit zu einem weiteren Sprung.
Bis zu diesem Zeitpunkt wird die Kolonie auf dem Mars bereits selbständig sein und als Sprungbrett für das weitere Vordringen der Menschheit in das äußere Sonnensystem dienen.
Die Monde des Jupiter werden das nächste Ziel sein.
Die Sonneneinstrahlung ist hier schon um einiges geringer, sollte aber noch ausreichen, damit Pflanzen Photosynthese begehen können.
Wasser gibt es im Jupitersystem weit mehr als auf der gesamten Erde. Fast alle Jupitermonde bestehen aus zum Großteil aus Wassereis. Die Ressourcen an Wasser und Rohstoffen sind schier unerschöpflich im Jupitersystem. Ein Problem stellt das gewaltige Magnetfeld des Jupiters dar. Es ist so stark, dass nahe Monde wie der Io so stark beeinflusst werden, dass ihr Innerstes durch die Hölle geht. Diesem Magnetfeld gilt es entgegenzuwirken. Dies geht wiederum nur mit extrem starken, aber unpraktischen Isolierungen oder aber mit einer bis dahin vielleicht erfundenen Magnetschutzschirm-Technologie.
Wenn das Problem der Strahlung gelöst ist, steht dem Menschen eigentlich nichts mehr im Wege, die Jupitermonde zu besiedeln und zu nutzen, denn alles was der Mensch dazu braucht, ist vorhanden: Wasser und Sonnenlicht.
Wasser kann in Sauerstoff und Wasserstoff zerlegt werden. Sauerstoff zum Atmen und Wasserstoff zum Heizen. Stickstoff könnte direkt von Jupiter aus dem reichlich vorhandenen Ammoniak »gewonnen« werden. Mit etwas Kohlendioxid, das wir selber produzieren, können auch Pflanzen leben und uns versorgen, oder Tiere versorgen, die wiederum uns versorgen und ihrerseits Kohlendioxid für die Pflanzen produzieren. Ein Kreislauf wäre geschlossen mit relativ »wenig« Aufwand (in Anbetracht des technischen Standes der Menschheit zu diesem Zeitpunkt).
Hat der Mensch sich hier etabliert, stehen ihm so viele Ressourcen zur Verfügung, dass er sich aufmachen kann um den letzten Teil des Sonnensystem zu erkunden und zu kolonisieren.
Als nächstes wären die Saturnmonde an der Reihe, wobei bei Saturn das gleiche Prinzip wie beim Jupiter greifen würde, auch wenn das Sonnenlicht hier noch ein wenig dunkler wäre.
Die Monde von Uranus und Neptun könnten als Sprungbrett zum Rand des Sonnensystems dienen und sogar die Planeten selber als Ressource.
An Pluto vorbei würde der Mensch dann in den Kuipergürtel vordringen, wo er unerschöpfliche Mengen an Wasser und Ressourcen vorfinden wird, die vom Anfang des Sonnensystem noch übrig sind.
Ist der Mensch hier erst mal angelangt und kann er die Ressourcen des Sonnensystems voll nutzen, steht ihm der Weg frei, das Sonnensystem zu verlassen, auf der Suche nach einer Zweiten Erde.
Bis dahin dürften aber sicherlich noch einige Jahrhunderte vergehen.

(Den vollständigen Original-Artikel findet ihr auf > wissen-news.de < )

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Entdeckt von:
RANDY PEH
. . . . . . . . . . .
01-04-2007



Erde




Mond




Mars




Asteroidengürtel




Callisto,
Jupitermond



Triton,
Neptunmond



Pluto im
Kuipergürtel

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2) Habitate in unserem Sonnensystem ...
(aus demselben Artikel von Anja Kolwicz, "wissen-news.de")

Die Erde ist nicht der einzige Ort im Sonnensystem, wo der Mensch leben kann. Es ist jedoch der einzige Platz, wo er ohne technische Hilfsmittel leben und sich entwickeln kann.
Doch es gibt viele Plätze im Sonnensystem, die der Mensch besiedeln könnte. Einige, wie der Mars sind relativ "leicht" zu besiedeln, mit relativ wenig technischem Aufwand.
Andere hingegen, wie die Monde des Jupiter oder gar Saturn wären nur mit großem technischen Aufwand für den Menschen bewohnbar.
Im Folgenden haben wir eine Zonenkarte erstellt, die darstellen soll, wie schwierig es ist, unsere Sonnensystem zu besiedeln und welche technischen Errungenschaften dafür notwendig sind:
1. - Zone A - Die Rote Zone
Die Rote Zone ist absolut lebensfeindlich, da die Sonneneinstrahlung hier so hoch ist, dass Leben, wie wir es kennen unmöglich wird. Der Planet Merkur liegt in dieser Zone.
2. - Zone B - Die Gelbe Zone
Die Gelbe Zone ist ebenfalls sehr lebensfeindlich, da auch hier die Sonneneinstrahlung extrem stark ist. Mit großen technischen Aufwand, wäre ein Planet in dieser Zone jedoch von uns als Habitat nutzbar. Die Venus liegt am unteren Rand dieser Zone.
3. - Zone C - Die Grüne Zone
Die Grüne Zone ist die bewohnbarste Zone in unserem System. Hier ist Leben ohne Hilfsmittel möglich. Die Erde liegt in der Mitte dieser Zone. Venus liegt an der Grenze zur Gelben Zone und Mars auf der Grenze zur Türkisen Zone. Die Grenzbereiche der Grünen Zone sind mit erträglichem technischen Aufwand bewohnbar.
4. - Zone D - Die Türkise Zone
Die Türkise Zone ist eine kalte Zone, wo das Sonnenlicht nicht mehr sehr stark ist und alle Himmelskörper im Eis erstarren. Jupiter liegt inmitten dieser Zone und Mars am Rand zur Grünen und Saturn am Rand zur Blauen Zone. Die Monde von Jupiter und Mars können von uns mit hohem technischen Aufwand als Habitat dienen, denn Wasser ist in dieser Zone in gewaltigen Massen als Eis vorhanden. Und wo Wasser ist, kann auch der Mensch siedeln. Die Sonneneinstrahlung ist hier nicht mehr sehr stark, doch die Magnetfelder von Jupiter und Saturn sind ohne Schutz tödlich für jegliches Leben. Die Besiedlung einer der Monde wäre deswegen nur mit starkem Schutz gegen die gewaltige Strahlung möglich.
5. - Zone E - Die Blaue Zone
Die Blaue Zone ist die Zone des ewigen Eises. Die Sonneneinstrahlung ist hier nur noch sehr gering. Saturn liegt an der Grenze zur türkisen Zone, Uranus und Neptun mittendrin. Leben auf den Monden von Uranus und Neptun wären nur mit großem technischen Aufwand möglich. Zwar ist die Strahlung der beiden "kleinen" Gasriesen bei weiten nicht so hoch wie bei Jupiter oder Saturn, aber das fast fehlende Sonnenlicht macht ein Habitat extrem schwierig. Wasser ist jedoch auch hier in großen Mengen in Form von Eis vorhanden.
6. - Zone F - Die Violette Zone
Die Violette Zone ist eine sehr lebensfeindliche Zone, da das Sonnenlicht hier fast nicht mehr vorhanden ist. Es ist die Zone tödlicher Kälte bis fast zum absoluten Nullpunkt. Habitate in dieser Zone wären nur mit extrem aufwendiger Technik möglich. Zwar gibt es auch hier mit Sicherheit genügend Wassereis, doch die fehlende Sonnenstrahlung macht eine Siedlung fast unmöglich. Pluto und alle weitern Objekte des Kuipergürtel liegen in dieser Zone. Trotz allem ist dies mit Abstand die interessanteste Zone für künftige Expansionen der Menschheit, da hier wahrscheinlich fast die gesamten Ressourcen des Sonnensystems an Wasser und Rohstoffen lagern.

[Die vorgenommene Einteilung beruht nicht auf gängigen wissenschaftlichen Theoremen, sondern auf persönlichen Thesen der Autorin Anja Kolwicz.]
(Den vollständigen Original-Artikel findet ihr auf > wissen-news.de < )

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Stibitzt von:
RANDY PEH
. . . . . . . . . . .
01-04-2007












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3) Menschen fern der Erde - nur Zukunftsvision? ...
Der deutsche Ex-Astronaut Ulrich Walter, heute Professor für Raumfahrttechnik, ist davon überzeugt, dass die Zukunft der Menschheit im Weltall liegt:
"Wir werden eine neue Dimension vor uns haben, die dritte Dimension. Deswegen bin ich davon überzeugt, dass der Mensch diesen Schritt machen wird. Wenn wir nach Amerika fahren können, dann fährt Columbus da hin, und wenn wir in den Weltraum gehen können, dann geht der Mensch auch dort hin."
Marskolonie "Wenn wir dort Raumkolonien bauen können, die uns die selben Lebensverhältnisse liefern wie auf der Erde, dann werden wir auch dort wohnen. Die Lebensbedingungen müssen schon ziemlich genau so sein wie auf der Erde. Das heißt: Wir müssen dort eine Schwerkraft haben. Wir werden dann auch Atmosphäre haben, wir werden Wasser haben, vielleicht sogar Ozeane auf diesen kleinen Raumkolonien. Erst später, wenn man dann vielleicht auf dem Mars lebt, wenn man dort eine Kolonie gegründet hat, dann gewöhnt man sich auch an das Leichtere. Dann verändert sich auch vielleicht auch der Mensch. Er braucht gar nicht mehr so viele Muskeln. Aber das wird viele viele Tausende, wenn nicht gar Millionen Jahre brauchen."

(Quelle: dpa/ZDF)

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Entdeckt von:
BONDURKAN
. . . . . . . . . . .
25-04-2007

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4) Trans- und Posthumanismus ...
Ich denke, es ist jedem, der sich ein wenig mit dem Thema beschaeftigt hat, klar, dass eine Besiedelung des Weltalls von Menschen in unserer derzeitigen Form sehr unrealistisch ist. Bedeutende Wissenschaftler wie Stephen Hawking sind hier der gleichen Ansicht.
Eine Besiedelung unseres Sonnensystem wuerde uns bereits an den Rand des technologisch Machbaren bringen (ganz abgesehen von der Wirtschaftlichkeit). Aber selbst dann waere es keine Loesung von Dauer. Spaetestens mit dem Vergluehen der Sonne ware Leben hier nicht mehr moeglich. Wir muessten auf andere Sonnensysteme ausweichen.
Ich bin davon ueberzeugt, dass uns der technologische Fortschritt in ca. 100 bis 200 Jahren in die Lage versetzen wird, zunaechst Mensch-Maschinen-Schnittstellen (die es ja teilweise schon gibt) zu perfektionieren und danach Maschienen mit Bewusstsein (siehe gleichnamiges Buch) zu schaffen, denen eine lange Reise durch den interstellaren Raum nichts ausmachen wuerde. Desweiteren waeren solche "kosmischen" Wesen in der Lage, die gigantischen Rohstoffvorkommen in Asteroiden abzubauen und zu nutzen. Denkbar wären auch sogenannte von-Neumann-Sonden, die Rohstoffe abbauen, um sich selbst zu reproduzieren.
Diese Technologien und Visionen sind insofern realistisch, da keine Naturgesetze bekannt sind, die es uns verbieten, intelligentes Leben kuenstlich zu schaffen. Meiner Meinung nach sind diese Vorstellungen viel interessanter und spannender, als sich das ein SF-Autor ausmalen kann.
Ich moechte hiermit zu einer angeregten Diskussion zu diesem Thema aufrufen.

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Beitrag von:
POLCOR
. . . . . . . . . . .
08-01-2008

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5) Die Mensch-Maschine ...
Ein sehr gutes Thema, Polcor!!!
Als ich letztes Jahr mal mehr von den Vorstellungen einiger Wissenschaftler (z.B. Aliensucher Seth Shostak, siehe Schlusswort von > "Gattung Mensch 9)" <) über mögliche Alienarten gehört hatte, leuchteten mir die Argumente für die künstlichen intelligenten Lebensformen sehr schnell ein. Die Idee war mir zwar nicht völlig neu, aber in dieser Konsequenz schon sehr umwälzend: Wenn man nämlich darüber nachdenkt, wird wohl nahezu JEDE biologische Lebensform des Universums viel eher an den Punkt gelangen, robuste künstliche Intelligenzen erschaffen zu können, als selbstpersönlich zu anderen Sonnensystemen aufzubrechen. Es ist also am wahrscheinlichsten, dass sich eines Tages die künstlichen Nachfahren verschiedener ausgestorbener Bio-Völker die "Hände" reichen, als dass dies Terraner und Aliens selbst tun können.
v'ger Sicherlich ein seltsames "Leben nach dem Tode", aber vielleicht dennoch irgendwie tröstlich, dass die Chance besteht, die Menschheit in veränderter Form weiterexistieren zu lassen.



(Bild links:
Sogar bei StarTrek schon längst Geschichte: Der rein künstliche Weltraumfahrer "V-ger".)



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Beitrag von:
BONDURKAN
. . . . . . . . . . .
09-01-2008

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6) Besiedelung des Sonnensystems ...
Ich glaube, dass in der Natur der Trieb existiert, dass sich das Leben ausbreiten und dadurch immer neue Entwicklungsstufen durchlaufen muss. Deshalb ähnelt der Mensch vielleicht ein bisschen dem Quastenflossler oder den ersten Farnen, Lebewesen, die sich nach einer langen Zeitperiode das Land erobert haben. Das Leben sucht stets nach neuen Nieschen und Bereichen und der Mensch ist nur eine von vielen Formen.

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Beitrag von:
FRANK
. . . . . . . . . . .
21-01-2011

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7) Eilmeldung: Bauplatz für Delta-4 entdeckt! ...
Genau wie im Hörspiel beschrieben, wurde in den letzten Tagen eine grosse Kammer auf dem Mond entdeckt; der Bauplatz für Delta-4. Sie bietet genug Platz, um die Station auf dem Mond zu errichten, ebenso für die unterirdischen Fusionsmeiler, die den Dimensionsbrecher betreiben.
"Riesiger Hohlraum auf dem Mond entdeckt, geeignet für eine zukünftige Mondbasis. Die Indische Weltraumbehörde hat eine riesige, unterirdische Kammer nahe des Mondäquators entdeckt. Sie wäre mehr als geeignet dazu, eine Mondstation zu beherbergen."

Mondkrater Nun, einen erfahrenen Commander Perkins Fan überrascht das nicht sonderlich - wir wussten das ja schon seit Jahrzehnten. Trotzdem ist es interessant endlich zu erfahren, wo genau Delta-4 errichtet werden wird. Ebenso kann man die Entdeckung natürlich als Bestätigung der Voraussagen von H.G. Francis sehen, denen wir ja blind vertrauen.

(Den Original-Artikel findet ihr auf > dvice.com < )
To Do: eigentlich könnten wir jetzt schon einmal mit dem Transfer des Baumaterials anfangen, jetzt wo wir ja wissen, wohin das Zeug letztendlich kommt.
Spacegruß von Spaceboy!


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Beitrag von:
SPACEBOY
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05-03-2011

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8) Mondbasis aus dem 3D-Drucker ...
Hey, Spaceboy, vielleicht ist es ja gar nicht nötig, die Baumaterialien für Delta-4 von der Erde einzufliegen. Habt Ihr die Meldungen gelesen, dass die ESA gerade testet, ob man eine Station vor Ort mittels 3D-Drucker aus dem Boden stampfen könnte? Die meinen das ernst!!!

Gedruckte Mondbasis - Bild vergrößern!!!! Zusammen mit dem Industrieunternehmen "FOSTER & PARTNERS" hat man bereits ein Gebäudekonzept und eine tragende Kuppel aus zellenförmig strukturierten Wänden ausgetüfftelt. Mit einer solchen Konstruktion soll eine Besatzung vor kleinste Meteoriten und Weltraumstrahlung geschützt werden; höchst unangenehme Gefahren, besonders bei längeren Mondaufenthalten.
Präsentiert wurde der Öffentlichkeit jetzt schon mal der Ausdruck eines 1,5 Tonnen schweren Bausteins, und zwar im sogenannten "additiven Schichtbauverfahren" mithilfe des 6 Meter großen Druckers "D-Shape".
Gedruckte Mondbasis - Bild vergrößern!!!!Als Baumaterial wählte man italienisches Basaltgestein, das dem Mondboden extrem ähnelt. Im Bauprozess wird der Basalt mit einem Magnesiumoxid und bindenden Salzen vermischt, so dass steinartige Festkörper entstehen. Bei einer Plotgeschwindigkeit von 2 bis 3 Metern pro Stunde wäre ein komplettes Gebäude innerhalb einer Woche fertig. Zusätzliche Stabilität wird durch einen aufblasbaren Druckkörper im Innenraum erreicht.
Die ESA findet das Verfahren äußerst vielversprechend für die Raumfahrtindustrie, auch wenn noch einige Probleme ungelöst sind. So funktioniert der Prozess zwar im Vakuum, am besten jedoch bei konstanter Zimmertemperatur.
Gedruckte Mondbasis - Bild vergrößern!!!! Die extremen Temperaturschwankungen auf der Mondoberfläche machen es zusätzlich schwierig, die Lebensbedingungen in den Innenräumen der Station zu kontrollieren. Außerdem dürfte auf keinen Fall Mondstaub in die Atemluft gelangen, da dieser für Menschen äußerst gefährlich ist.
Gedruckte Mondbasis - Bild vergrößern!!!! Trotz dieser Einwände klingt das ganze Experiment aber schon überraschend konkret oder?
Ohnehin wird in der Architektur ja schon fleißig mit 3D-Druckern herumprobiert. Diese Technik funktioniert auch mit Sand oder anderen Materialien und gilt als äußerst ressourceneffizient. Zudem lassen sich damit erstaunlich komplexe Gegenstände erstellen. Die logistische Herausforderung einer Mond- oder gar Marsbesiedelung wäre damit schon mal erheblich übersichtlicher.
Gedruckte Mondbasis - Bild vergrößern!!!!

Bilder: "ESA" / "Foster+Partners"Weitere Artikel zum Thema findet Ihr bei > heise.de < oder bei > esa.int <


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Beitrag von:
BONDURKAN
. . . . . . . . . . .
03-02-2013

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