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Die Gattung Mensch ...
Eine intergalaktische Lebensform?
Grünhäutige Weganer, pantherköpfige Arrows, vogelnasige Copaner. Warum begegnen uns in den Tiefen des SciFi-Weltraums eigentlich immer wieder Abbilder des Menschen?
Dieser Frage ist - wenn auch in etwas anderem Zusammenhang - ein Reporterteam des Der Spiegel (Heft 40/29.09.03) auf den Grund gegangen. Es führte ein Gespräch mit dem Biologen Simon Conway Morris, der dabei ist, die Evolutionstheorie zu revolutionieren. Der 51-jährige Paläontologe von der Universität Cambridge glaubt, dass fast alles auf der Erde so kommen musste, wie es kam; Die Entwicklung vom Einzeller zum intelligenten Menschen sei unausweichlich gewesen.
[d.Mondred.]
1) Im Reiche der Astrobiologie ...
Der Spiegel: Professor Conway Morris, Wissenschaftler aus Potsdam wollen einen Stern im Sternbild des Großen Bären ausgemacht haben, in dessen Planetensystem ein wohnlicher Platz wäre für eine zweite Erde. Nehmen wir an, dort hätte sich tatsächlich Leben gebildet, und nehmen wir ferner an, es wären sogar intelligente Wesen daraus hervorgegangen. Wie glauben Sie, würden diese aussehen?


Conway Morris: Die meisten nehmen an, derartige Aliens müssten total anders aussehen als wir. Oberflächlich betrachtet scheint das Leben ja auch eine schier unendliche Vielfalt von Formen hervorzubringen - denken Sie nur an die Unterschiede zwischen Tulpe, Elefant, Pilz, Seetang und Bakterium. Die Wahrscheinlichkeit auf einem fernen Planeten irgendetwas zu finden, was auch nur entfernteste Ähnlichkeit mit einem Menschen hätte, mutet da verschwindend gering an. Trotzdem bin ich von dem exakten Gegenteil überzeugt.

Der Spiegel: Das heißt also, Sie glauben, fremde Intelligenzen sähen aus wie wir?

Conway Morris: Das halte ich für sehr wahrscheinlich.

Der Spiegel: Und was heißt ähnlich? Sehen die Aliens mit Augen?

Conway Morris: Ja.

Der Spiegel: Laufen sie auf zwei Beinen?

Conway Morris: Sehr gut möglich.

Der Spiegel: Zirkuliert Blut in Ihnen?

Conway Morris: Mit ziemlicher Sicherheit.


"Es sind Menschen wie wir, Randy!"
EUROPA 1) Das Tor zu einer anderen Welt (Major Peter Hoffmann wundert sich: "Das Tor zu einer anderen Welt")



Der Spiegel: Was Sie da über Aliens sagen, dürfte die Science-Fiction-Autoren ernüchtern...

Conway Morris: Oh, es mangelt mir ja nicht an Vorstellungskraft. Ich glaube nur, dass der Evolution fundamentale Grenzen gesetzt sind. All die Eigenschaften, von denen Sie annehmen, sie seien so einzigartig, sind es in Wirklichkeit keineswegs: Jede von ihnen ist von der Natur mehrfach entwickelt worden - was dafür spricht, dass sie auch von Lebewesen auf anderen Planeten früher oder später entdeckt werden würden.
[...]

Der Spiegel: Geht Ihre Argumentation aber nicht doch davon aus, dass ferne Planeten genauso aussehen wie der unsere? Wenn sie ganz andersartig wären, wenn die Tage dort zum Beispiel Jahre währen würden, wenn dort viel mehr Uran zu finden wäre, aber weniger Wasserstoff oder wenn die Schwerkraft die irdische weit überträfe, würde das nicht auch das Leben völlig anders aussehen lassen?
[...]

"Wie groß mag die Schwerkraft sein? Ich schätze sie ist etwas größer als auf der Erde.
Ich habe ein Gefühl, ja, als hätte ich Blei in den Beinen!"

EUROPA 2) Im Strom der Unendlichkeit (Major Hoffmann ist nicht so recht im Training)



Conway Morris: Wer weiß? Die Größe eines möglicherweise bewohnbaren Planeten zum Beispiel ist in Wirklichkeit recht stark eingeschränkt. Wäre er nur ein wenig kleiner als die Erde, dann würde er wahrscheinlich schon bald dem Mars ähneln: Plattentektonik fände nicht statt, der Planet besäße eine deutlich dünnere Atmosphäre und wäre dann unbewohnbar. Auf einem Planeten, der etwas größer als die Erde ist, dürfte wegen der stärkeren Schwerkraft, die Landschaft eher flach sein und Ozeane fast die gesamte Oberfläche überziehen. Zugegeben: Ein solcher Ozeanplanet klingt interessant, aber das Leben in diesen Meeren sähe vermutlich nicht viel anders aus als in den irdischen.



"Das Land ist eben und übersichtlich - man wird uns sehen!"
EUROPA 2) Im Strom der Unendlichkeit (Commander Perkins beim Erkunden einer fremden Welt)



Der Spiegel: Aber sind nicht sehr viel exotischere Fälle denkbar?

Conway Morris: Es stimmt, wenn man von gänzlich anderen Welten spricht, etwa von Monden jupiterartiger Planeten, da wissen wir noch zu wenig; mag sein, dass da ganz andere Lebensformen möglich sind. Insofern: Betrachten Sie meine Argumente zunächst nur für erdähnliche Planeten.

Der Spiegel: Nun gut, dann eben für diese: Dort ist doch offenbar, Ihrer Argumentation zufolge, die Entstehung von intelligenten Aliens geradezu eine Notwendigkeit. Werden die nicht irgendwann anfangen, Raumschiffe zu bauen, und dann...



"Haben damals fremde, galaktische Völker die Erde besucht?
Haben sie Menschen von der Erde zu den Sternen mitgenommen und wenn ja -
warum haben sie das getan?

EUROPA 2) Im Strom der Unendlichkeit (Professor Arthur Common im Strom seiner Vermutungen)


Conway Morris: ... müssten sie längst hier sein, meinen sie? Weil wir doch sicher genau in ihr Suchraster passen?

Der Spiegel: Sie sagen es.

Conway Morris: Was sie da einwenden, ist das klassische Paradoxon, das einst der Physiker Enrico Fermi formuliert hat. Und ich antworte Ihnen schlicht: Weil die Aliens bisher nicht hier sind, gibt es sie wohl nicht.

Der Spiegel: Wieso nun das? Haben Sie nicht bisher die ganze Zeit versucht, uns vom Gegenteil zu überzeugen?

Conway Morris: Ja, es mag paradox klingen - wobei es natürlich jederzeit passieren kann, dass einer von uns plötzlich ruft: "Oh, da ist ein Raumschiff am Himmel", und wir müssten dieses Interview abbrechen -, aber solange wir hier keinen Besuch aus dem All bekommen, scheint mir die überzeugendste Erklärung, dass erdähnliche Planeten eben doch extrem selten sind.

Der Spiegel: Es gibt immerhin Berechnungen, denen zufolge allein in unserer Milchstraße 50 Millionen bewohnbare Planeten existieren könnten.

Conway Morris: Das hängt sehr davon ab, was man alles berücksichtigt. Es könnte durchaus sein, dass zu einer dauerhaften Bewohnbarkeit eben doch viel, viel mehr gehört, als wir zunächst glauben. Man nehme zum Beispiel die Präsenz des Mondes, der unsere Ekliptik stabilisiert, oder die des Jupiters, der sozusagen wie ein Torwart große Brocken abfängt, die uns andernfalls treffen würden. Plattentektonik, ausreichend Wasser, Vulkane, die Gase in die Atmosphäre blasen: All das ist nötig, um wirklich dauerhaft Leben zu ermöglichen - und möglicherweise noch viel, viel mehr.

Der Spiegel: An dieser Stelle findet der Zufall dann doch seinen Platz in Ihrem Weltbild?

Conway Morris: Ja, möglicherweise verdanken wir es tatsächlich nur einem Unfall, dass sich hier auf der Erde alles so unverschämt gut fügt.

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Tja Leute, schlechte Zeiten für Exoterristen , Ufos und grüne Monster! Das Schlusswort spricht deshalb Oberst Jason:


"Theorie - weiter nichts!"
EUROPA 2) Im Strom der Unendlichkeit (Obertst G. Camiel Jason im "Strom der Unendlichkeit")

2) Außer Thesen nix gewesen? ...
Wirklich nur blanke Theorie, was Professor Morris hier präsentiert? Mal sehen, was uns der Wissenschaftsrat von Delta-4 zur Forschung auf diesem Gebiet sagen kann!
3) Fakten, Fakten, Fakten ...


"Der hat Humor. Als ob wir das alles nicht schon längst wüßten!"
EUROPA 2) Im Strom der Unendlichkeit (Major Peter Hoffmann im "Strom der Unendlichkeit")




Dr. Ester Breadshaw: Geht Herr Morris nicht allzu sehr vom Bekannten aus? Wir kennen die Paramter, die dazu nötig waren auf der Erde Leben entstehen zu lassen natürlich sehr genau. Aber muß denn jede extraterrestrische Lebensform unbedingt auf einer Kohlenstoffbasis entstehen und Sauerstoff atmen, nur weil es in unserer Evolution so gut hingehauen hat? Kann kein mondähnlicher Planet wie auch immer geartetes Leben hervorbringen, nur weil unser Satelit es nicht getan hat?
Letzten Endes geht es hier ja immer um Wahrscheinlichkeiten und Vermutungen. Die Vermutungen des Herrn Morris basieren auf Erkenntnissen, die er bei der Beobachtung terrestrischer Lebensformen gewonnen hat. Nun kann man aber im galaktischen Ganzen eben nicht immer vom pars pro toto ausgehen.
Andere Umstände entwickeln andere Lebensformen und Aspekte - vor Hannibal hätte man sich in Europa einen Elephanten kaum vorstellen können, schlicht und einfach deshalb, weil es ihn nicht gab. Im Rahmen der Meeresbiologie sind immer wieder Tiere in Tiefen entdeckt worden, wo sie laut der gängigen Theorien gar nicht mehr hätten existieren können.
Natürlich sind Thesen wichtig, aber so lange es keinen Beweis in die eine oder andere Richtung gibt, sind die Aussagen des Herrn Morris doch eher seine private Meinung als Wissenschaftler und keine auf Fakten gegründete Wahrheit. Ich denke seine Thesen sind eine Option, aber so lange uns weitere Informationen über die Galaxis fehlen, sind sie nicht un- oder begründeter, als die Spekulationen von Special Agent Mulder.
Das ist das Problem - so lange wir nicht an unser Untersuchungsmaterial rankommen, können wir immer nur im Dunkeln angeln und "was wäre wenn"-Gespräche führen. Deswegen, Prof. Common, hurtig den Dimensionsbrecher entwickelt, damit wir Fakten, Fakten, Fakten in die Zeitschriften bekommen.
4) Gattung Mensch ...
Hallo Leute!
Ich muss noch etwas zu diesem Punkt loswerden. In der wunderbaren Welt der SF wird mit dem Thema "menschenähnliche" Lebensformen bisweilen in sehr phantasievoller Weise umgegangen. Hierzu drei grundverschiedene Beispiele:
1.) Kennt jeman Schröders - Unheimliche Begegnungen der Dritten Art - ? War in den frühen 80'ern genau so ein Knüller wie "C.P." Es handelt sich um eine Fortsetzung von Spielbergs gleichnamigem Film, die es jedoch auf nur auf drei Bände brachte. Schade - denn die Erzählungen waren gut Third Kind und sehr spannend geschrieben! Die "Außerirdischen" entpuppen sich in diesen Bänden als mutierte Menschen, sogenannte "Atlantiden", die vor Jahrtausenden ihren dem Untergang geweihten Kontinent verließen und nun in die alte Heimat zurückkehren.
2.) Anders als in dem vorgenannten Jugendbuch geht Frank Herbert das Thema "Mensch, eine intergalaktische Lebensform" in seiner legendären - Dune-Reihe - an. Genialer Autor der er ist, stellt Herbert dem Leser auf vielen hundert Seiten die bizarrsten Lebewesen vor. Dann kommt in Band 3 die verblüffende Überraschung: das Universum kennt keine außerirdischen Rassen und Wesen; es hat immer nur den "Menschen" gegeben. Dieser ist mutiert und hat wie z.B. die "Bene Tleilax" oder die "Gilde - Navigatoren" unterschiedlichste Erscheinungsformen angenommen. Herbert bringt es fertig, dem Leser diese Sensation in genau 3 Sätzen verpackt "rüberzubringen". Dann schreibt er ganz selbstverständlich weiter und bezieht sich in keinem der 7 Bände mehr auf dieses "Detail"...
3.) Ein ebenso großartiges Beispiel findet sich bei Gene Wolfe (meinem absoluten Lieblingsautor ) In seinem Novellenzyklus - Der fünfte Kopf des Zerberus - hat die Menschheit weite Teile der Milchstraße kolonisiert. Auf dem Planeten Sainte Anne lebten wohl mal Außerirdische, sogenannte "Abos", die aber schon lange als ausgerottet gelten. Ganz langsam beginnt sich abzuzeichnen, dass die Dinge wahrscheinlich viel komplizierter liegen: die "Abos" waren Gestaltenwandler. Wäre es nicht möglich, dass s i e die Menschen getötet und danach so perfekt ersetzt haben, dass ihnen ihre frühere Identität immer mehr abhanden kam? Konsequenz: die "Menschen" sind tatsächlich "Abos", die dies jedoch - aufgrund völliger Assimilierung - vergessen haben und nun auf der Suche nach den ursprünglichen Bewohnern des Planeten sind...
Drei geniale Varianten zum Thema "Mensch und Außeririscher". Überspitzt könnte man sagen: die wahren Aliens kommen von der Erde. Was könnte man sich da nicht alles zu "Menschen" und "Weganern" zusammenreimen!?!
5) Wir und die Anderen ...
Das ist eine gute Frage. Bei CP hatte ich immer den Eindruck, dass die Weganer sich zwar technisch sehr weit entwickelt haben, aber der Erde-Wega-Konflikt immer auf einer zivilisatorischen Augenhöhe stattfand. In CP-6 sprach ja auch Bordon von den "Menschen von der Wega".
Deshalb möchte ich Dir auch Recht geben, dass die wahren Aliens von der Erde stammen. Sollten sich einmal wirklich Außerirdische melden, könnte die Bandbreite unserer Reaktionen zwischen zwei Extremen liegen. Einerseits das Extrem einer kompletten Ablehnung, andererseits eine Vergötterung . Dazwischen dürfte sich einiges Abspielen. Ähnlich wie bei der europäischen Kolonisierung von Afrika, Asien, usw. wo man die Ureinwohner entweder als schöne, exotische Wilde ansah (Karl Mays "Winnetou" lässt grüßen) oder als die Bedrohung von wilden Fremden. (Joseph Conrads "Herz der Finsternis")
Bei "Perry Rhodan" war es eine außerirdische Macht, welche die Einsicht brachte, dass die Erde sich zusammenschließen muß, um den Herausforderungen des Alls wirksam begegnen zu können. Bei "Star Trek" musste erst die atomare Katastrophe kommen ehe sich erst dann die Menschheit zusammen kam. Die Bedrohung kam von uns selbst. Die Menschheit tendiert zur Selbstzerstörung. Da dieser Zustand Wahnsinn ist, konnte hier in SF angesprochen werden. Die erfolgreichsten SF-Utopien machten damals den Gegenentwurf; sie sahen den Sprung ins All meist als etwas Gütliches und für die Menschheit Fortschrittliches an.
Gegenwärtig würde ich jedoch sagen, dass das Bild von Außerirdischen in den letzten 10 oder 12 Jahren sich ziemlich verfinstert hat. Das betrifft Film, Literatur und Comics.
Heute sind viele neue SF-Serien mit genau dem Gegenteil eines positiven Zukunftsentwurfs an den Start gegangen. Ob "Maddrax", "Sternenfaust" oder andere Zukunftsentwürfe. Sie alle beginnen damit, dass die Bedrohung von Außen kommt. Ein Kometeneinschlag oder eine Invasion von Aliens. Interessanterweise sind viele dieser neuen utopischen Entwürfe nach dem 11.09.2001 entstanden.
Wenn ich mir vorstelle überlege, wie hysterisch und komplett ohnmächtig die westliche Welt auf den 09/11 reagierte, dann frage ich mich ernsthaft, was denn kurzfristig und langfristig geschieht, wenn hier wirklich einmal Aliens landen?
6) @'Wir und die Anderen' ...
Tja, genau das ist ja auch bei vielen Storys (z.B. Akte X, M.I.B.) die Überlegung. Würde es nicht eine weltweite, totale Panik auslösen? Sollten die Regierungen aus diesem Grunde das Wissen über die Außerirdischen, ihre Technologie & ihre Besuche geheim gehalten?
Einerseits denke ich über solche Thesen "Ach, Blödsinn, sowas kann man doch nicht geheim halten!", aber andererseits, wenn sich daraus Macht & Profit machen läßt.....
Leider leider, es gibt kaum eine Gemeinheit, die ich in den Oberen absolut nicht zutrauen würde.
7) Menschen gegen außerirdische Invasoren ...
Das alte Spielchen. Wobei man sicherlich nicht vergessen darf, dass Filme und Bücher solche finsteren Kontrahenten auch brauchen, ganz einfach, um eine dramaturgisch spannende Geschichte zu erzählen. Genauso könnte man sich ja fragen, warum es im Krimi immer um Mord gehen muss.
Aber zweifellos ist "Kampf" ein Thema, das die Menschheit und alle anderen Lebensformen IMMER beschäftigen wird. Ob nun gegen falsche Regierungen, Ausgrenzungen, Krankheiten, Aliens Naturkatastrophen oder eben gegen irgendwelche Invasoren, bzw. um selbst zu expandieren: Wann sollte es einer Spezies nicht mehr ums eigene Überleben gehen?
Science-Fiction-Geschichten sind ja immer auch eine Art von "Gedankenspiel", mit dem sich Menschen auf globale Situations­änderungen einstellen können. Unsere "Gattung" lernt durch ihre von Erfolg, Mißerfolg oder Unsicherheit geprägte Erfahrung und versucht, sich möglichst schnell anzupassen. Sicher eine der entscheidenden Stärken für ein dauerhaftes Überleben. Insofern hat auch das typische Angstszenario vor möglichen Eindringlingen sicherlich seine Berechtigung. Der Mensch würde seinerseits Außerirdische ebenso ausbeuten, mit Ihnen zusammenarbeiten oder sich gegen sie verteidigen. Ganz davon abhängig, was seinen Fortbestand und seine Weiterentwicklung am besten absichert.
(Ähm ,... dies ist ausdrücklich NICHT als politische Aussage gemeint!)

Zum Trend der Verschwörungstheorien finde ich auch folgende Überlegung interessant:
Der Mensch hat sich im Laufe seiner Evolution ja ein neues Prinzip angeeignet. Nicht mehr der Stärkste unterjocht und regiert über die Schwachen. Nein, die Schwachen rotten sich zusammen und schalten ihre Anführer aus, wenn sie nicht mehr mit deren Handlungsweisen einverstanden sind. Das bewährte sich sowohl in kleinen Gruppen, als auch in großen Gesellschaften. Der Mensch hat gelernt, seine Kräfte in der Gemeinschaft zu bündeln und dadurch leistungsfähiger und stärker zu werden. Im Prinzip spiegelt sich das bei den Verschörungstheorien wieder. Der Mensch hinterfragt und attackiert immer seine Anführer und hat so seine kollektiven und sozialen Fähigkeiten etabliert. Vielleicht einer der wichtigsten Fortschritte, der im Zeitalter der Datenvernetzung mehr und mehr zum Tragen kommt.
8) Sehen intelligente E.T.s dem Menschen ähnlich? ...
Hi, Leute,
ich möchte mich auch noch mal zum obigen Spiegel-Interview mit Professor Morris äußern.
Zwar glaube ich auch, dass die Natur das Leben immer nach denselben Gesetzen kreiert, aber selbst auf der Erde, wo die Rahmenbedingungen nun wirklich überall ähnlich waren, hing es meiner Meinung nach von zahllosen Zufällen ab, welche Lebensform letztlich den Wettlauf des Fortschritts gewann. Der Siegeszug des Menschen rührte wohl nicht allein von seiner Intelligenz her, sondern zunächst von seiner physischen Anpassungsfähigkeit. Die Vorfahren der Menschen ernährten sich z.B. rein pflanzlich. Aber wenn äußere Umstände es erforderten, konnten sie auch auf tierische Ernährung umsteigen. Das machte unsere Spezies nicht nur extrem krisenresistent, sondern ermöglichte ihr auch die ungebremste Ausbreitung über alle Kontinente. Allerdings sind solche Eigenschaften auch bei zahlreichen völlig anders gearteten Lebensformen denkbar.
Menschen auf MarsWeitere Erfolgskriterien sind selbstverständlich die geistigen Fähigkeiten, mit denen der Mensch seiner natürlichen Evolution mehr und mehr vorgreifen konnte und kann. Das ging bei der Erfindung von Kleidung, Hütten und Waffen los, erweiterte sich durch die Entwicklung eines soziales Gefüges und medizinische Erkenntnisse und endet vorerst wohl bei dem Schritt, fremde Planeten wie den Mars zu kolonialisieren. Man muss sich einmal vorstellen, was für einen folgenreichen Schritt dies für unsere Evolution bedeuten könnte. Beim Gelingen eines solchen Vorhabens würden in den nächsten Jahrtausenden wohl die biologisch unterschiedlichsten Varianten von Menschen entstehen.
Hominide auf FlorezSelbst auf der Erde veränderten sich Hominide ja z.B. schon durch Gegebenheiten, wie einen stark eingegrenzten Lebensraum, indem sie körperlich um fast 50 Prozent einschrumpften. Was werden die extremen Lebensumstände auf anderen Planeten oder Weltraum­stationen wohl für biologische Anpassungen mit sich bringen? Werden wir unsere eigene Art in dreißigtausend Jahren überhaupt noch wiedererkennen?
(siehe dazu auch "Ebu Gogo" auf der "www.earlyworld.de/flores.htm" )
9) Das Aussehen der Aliens ...
Hmmmm. Und weiter überlegt ...
So wie wir Menschen uns irgendwann körperlich an das Leben auf dem Mond, dem Mars oder Raumschiffen angepasst haben werden, so hätte sich eine besonders erfolgreiche ausserirdische Lebensform sicher in einem langen Prozess biologisch auf ein Leben im All eingestellt. Sie würde dem derzeit noch sehr heimatabhängigen Menschen wohl schon aus diesem Grunde nicht im Entferntesten ähneln. Die ersten Intelligenzen, denen wir begegnen könnten, wären also höchstwahrscheinlich von Umweltgegebenheiten ziemlich unabhängig.
Aber aus welcher ursprünglichen Lebensform würden sich diese ETs entwickelt haben?
Ich persönlich halte es da weniger mit der Zweibeiner-Theorie unseres Paläontologen Simon Conway Morris (siehe > "Beitrag 1)" <), sondern eher mit Lebewesen, wie sie Dr. Joel Hagen vom Ames Research Center der NASA kreiert. Ich war nämlich mal wieder im Doku-Rausch, daher nachfolgend ein paar Eindrücke von Hagens Arbeit, wie sie 2002 in der ZDF-Reihe "Wunderbare Welt" präsentiert wurden:
Leben auf Gasplaneten"Das Schöne bei der Schöpfung dieser Lebe­wesen ist, dass sie nicht einfach frei erfunden sind, sondern dass ich, soweit das irgendwie möglich ist, den Regeln der Wissenschaft folge. Es ist auch viel faszinierender, sich den Gesetzen der Biochemie und der Physik Leben auf Gasplaneten unterzuordnen, anstatt auf das Geradewohl Klauen an Fledermäuse zu kleben oder so etwas." Beispiel Nr.1: "Sogar auf einem Gasriesen ohne Wasser und ohne Kontinente ist Leben denkbar: Seine Bewohner könnten nach dem Prinzip des Heißluftballons auf- und abschweben. Ihre Energie würden sie aus den Temperaturunterschieden des Gases beziehen und so ihre zarte Existenz sichern.«
Leben bei hoher Schwerkraft Beispiel Nr.2:
»Völlig andere Kaliber würden Planeten mit extrem hoher Gravitation erfordern (siehe links). Hier müssten sich Lebensformen mit sehr festen, skelettähnlichen Strukturen entwickeln, die sich dann wahrscheinlich nur im Zeitlupentempo fortbewegen könnten.«
Kristalline Lebensformen
Beispiel Nr.3:
"Wenn dagegen fast kein Kohlenstoff auf einer Welt vorhanden ist, könnte eine unbekannte Lebensform auch das in Halbleitern genutzte Silizium zum Aufbau kristalliner Körper verwenden" (siehe rechts). Auch dies wäre sicherlich keine unrealistische Art von Leben in unserem Universum.
Leben auf Kaltwelten Beispiel Nr.4:
"Auf extrem kalten Planeten stehen die Chancen für das Leben am schlechtesten. Allerdings könnte hier unter bestimmten Strahlungsbedingungen Sauerstoff Leben auf Kaltwelten freigesetzt werden; ein erstklassiger Energieträger, der es einigen Lebewesen vielleicht ermöglicht, sogar im lebensfeindlichen ewigen Eis zu gedeien." Diese Wesen wären vermutlich mikroskopisch klein.
"Wimmelt es also nur so von den unterschiedlichsten Organismen im Weltall? Gibt es sogar intelligentes Leben? – Von den über 30 Millionen Arten, die sich heute auf der Erde tummeln, haben nur ganz wenige eine höhere Intelligenz entwickelt. Bei den Aliens ist dieses Verhältnis vermutlich nicht viel anders."
Und trotzdem: Der Astrobiologe Dr. Seth Shostak stellt folgende interessante Überlegungen in den (Welt-)Raum:
"Man muss bedenken, dass das Universum sehr alt ist, zwei- oder dreimal so alt, wie unser eigener Planet. Selbst wenn intelligente Wesen äußerst selten sind, könnten sich ein oder zwei Zivilisationen sehr weit ausgebreitet oder zumindest Maschinen ausgesandt haben."
"Wir gehen so gut wie immer davon aus, dass es sich bei den erfolgreichen ETs um biologische Wesen handelt. Aber was ist mit intelligenten Maschinen? Hier auf der Erde werden wir in den nächsten 20 bis 30 Jahren wohl solche intelligente Maschinen entwickelt haben. Wenn das bei uns so sein wird, könnte es woanders ebenfalls passiert sein.
Vielleicht ist also die häufigste Form der Intelligenz im Universum künstlich."



"Randy, könnte es sein, dass Polcor ein Roboter war?!"
EUROPA 8) Der Galaktische Waffenmeister (Ralph zweifelt an der Biologie des Waffenmeisters)



Tja, irgendwie überzeugend oder? Bei "Star Trek I" klang die Idee vom Maschinenplaneten für mich noch ziemlich fantasielastig. Aber wenn man es so wie Seth Shostak betrachtet ...
Sicherlich wäre eine künstliche Lebensform sehr viel anpassungsfähiger und langlebiger, um sich in der Galaxie auszubreiten und zu vermehren. Und nichts scheint bei uns derzeit so schnell voranzuschreiten, wie die Entwicklung der künstlichen Intelligenzen. Warum sollten wir also menschliche Astronauten losschicken, um auf fernen Planeten "Terraforming" durchzuführen oder künstliche Lebensräume im Weltraum zu erschaffen? Dies alles könnten selbständige Maschinen für uns vorbereiten. Zudem könnten sie auch die Suche nach Ausserirdischen viel effektiver ausüben als wir. Vielleicht werden sie das einzige sein, das eines Tages von unserer Zivilisation übrig bleibt?! Wer kann wissen, welche Maschinen verschiedener untergegangener Welten sich in hunderttausend Jahren die Hände schütteln werden?

10) Menschen auf anderen Planeten ...
Ich persönlich denke, dass man das gar nicht so pauschalisieren kann.
In unserem Universum gibt es mit Sicherheit etliche bewohnbare Planeten, wovon einige mit für uns relativ framdartigen Lebewesen bewohnt sein kann.
Dabei kann es ja aber nicht sein, dass es Slime-monster, Gaswesen etc. sind, denn unser Universum basiert auf ähnlichen Substanzen. Wasser, Sauerstoff und Stickstoff sind die Grundlage - was bedeutet: alles Leben ist mit dem auf der Erde vergleichbar. Das heisst, es kann auch noch einge Male Menschen geben, nicht?
Und auch andere zweibeinige Wesen mit hoher Intelligenz, denn aufrechtes Gehen hat ja im Grunde etwas mit Intelligenz zu tun (das Gehirn ist besser geschützt etc.)
Aber was es in anderen Universen gibt, das können wir nicht einmal erträumen, unter Umständen ganz andere Farben, sowieso andere physikalische Gegebenheiten etc. ...
Naja, bye
11) Abgewürgt? ...
Hi Teehna und Moinmoin!
Nanu, was hat denn Deine Überlegungen so mittendrin abbrechen lassen?
Doch hoffentlich keine außerirdische Attacke?
12) Menschen / Menschen? ...
Ein fröhliches Halli-Hallo an alle
Zu den Menschen muß man sagen, nach den neueren Untersuchungen und Theorien war es ja keineswegs so, daß plötzlich einige Affen die Idee hatten, von den Bäumen zu klettern und sich dann in gerader LInie bis zu uns entwickelt haben.
Vielmehr gab es immer wieder unzählige Nebenlinien, die dann nach einigen Generationen ausgestorben sind. Genau das Problem, was es den Paläonthologen so schwer macht, die genaue Evolutionslinie nachzuvollziehen.
Das letzte und bekannteste Beispiel hierfür sind die Neandertaler, die sich ja auch in vielen Dingen beinahe extrem vom Homo Sapiens Sapiens unterscheiden. Nicht nur im äußeren, sondern vor allem auch in der DNA. Nagelt mich nicht fest, ich bin nicht hundertpro sicher, aber ich glaube, daß sie doppelt so viele Gen-Paare hatten wie wir. Und es konnte ja auch definitiv nachgewiesen werden, daß es bei uns heutigen Menschen keine Neandertaler-DNA gibt. Es mag zwar zu Paarungen zwischen den Spezies gekommen sein, aber die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, daß diese Hybriden selbst steril waren und es daher keine Vermischung geben konnte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn ein Exo-Planet ähnliche aber doch unterschiedliche Bedingungen aufweist, kann es doch gut sein, daß dort eine der hier ausgestorbenen Linien weiter entwickelt wurde, weil sie den dortigen Umweltbedingungen einfach besser angepaßt waren. Selbst hier auf der Erde hat es eine Gattung gegeben (wissensch. Bezeichnung weiß ich nicht mehr), die ausgewachsen nur so groß waren wie ein heutiges Kind von ca 8 Jahren. Eine Extrementwicklung wie z.B. die Komodo-Warane, die es in dieser Größe ja eben auch nur dort gibt.
Möglich, daß Außerirdische dann so eine Art Australopiticus Afarensis oder eben Homo neandertalensis sind statt Sapiens Sapiens. Also kann man - unter dieser Ansicht - davon ausgehen, daß Aliens uns durchaus ähnlich, aber eben doch verschieden sind. Ganz gleich, ob es hier nun um die Pigmentierung der Haut oder z.B. Auswüchse (wie bei CRP Buch "Planet der Seelenlosen") geht.
Aber genauso gut kann es ja auch sein, daß sich woanders ebenfalls Dinosaurier entwickelt haben. Einige Wissenschaftler sind ja fest davon überzeugt, daß z.B. die Raptoren über eine gewisse rudimentäre Intelligenz verfügte und wer weiß, wenn vor 65 Mio. Jahren der Einschlag nicht gewesen wäre....
Ein Thema mit unheimlich vielen "wenns", "wer weiß" und "es könnte doch" ... Aber grundsätzlich würde ich Conway Morris (siehe ganz oben) und all den anderen zustimmen: in etwa gleiche Bedingungen entwickeln in etwa gleiche Resultate.
Anders kann es ja auch gar nicht sein, da überall im Universum die gleichen physikalischen Gesetze herrschen und die Natur mit und nicht gegen diese Gesetze arbeitet. Logischerweise.
Ja ja, etwas zum endlosen Nachdenken, Träumen und Fantasieren....
Viel Spaß dabei.
Cindy
13) Sehen wir sie? ...
Laut > "Bhagavad Gita" < gibt es 30000 menschenähnliche Lebensformen in unserem und in anderen Universen. Die Mehrheit von ihnen ist feinstofflich. Sie werden Halbgötter auf den höheren Planetensysthemen und Dämonen auf den unteren Planeten genannt. Beide sind uns Erdlingen in jeder Hinsicht haushoch überlegen. Das heißt, sie haben höhere Lebensspannen, sind stärker und können je nach Art die Gesetze der Natur kontrollieren.
Wir Kohlenstoffeinheiten schwingen in einem Spektrum, das viel dichter und kleiner ist (nennen wir es einfach "grobstofflich"), somit können wir "die Anderen" gar nicht sehen. Für mich absolut logisch, soviel zum Thema Leben im All.
14) Erdähnliche Bedingungen auf Planet 'KOI-456.04' ...
Die Chancen für menschenähnliches Leben sind natürlich dort am größten, wo die gleichen Le­bens­bedingungen herrschen wie bei uns. Und die Entdeckung erdähnlicher Planeten vermelden Forscher ja heutzutage gar nicht mal so selten. Doch klingt das dann meist verheißungsvoller, als die Faktenlage es eigentlich zuließe.
BILD VERGRÖSSERNDoch wir wollen natürlich auch die Fantasie anregen ... Das Besondere an dem gut 3000 Lichtjahre entfernten Stern "Kepler-160" ist nun, dass er seinen Planeten 'KOI-456.04' so lebensfreundlich bestrahlt wie unsere Heimatsonne die Erde. Von den 4000 bisher bekannten Exo-Planeten umkreisen alle mit erd­ähnlicher Größe nur Rote Zwerge. Solche 'Kleinsonnen' strahlen aber nur schwaches Infrarotlicht ab, für das sie ein Planet mit sehr geringem Abstand umkreisen müsste, um für erträgliche Tempe­raturen an seiner Oberfläche zu sor­gen. Bei so großer Nähe würde die Anziehungskraft den Planeten allerdings verformen und für heftige vulkanische Aktivitäten sorgen. Schwierig ...
Anders verhält es sich bei dem neu entdeckten 'KOI-456.04', der nicht einmal doppelt so groß wie die Erde ist. Wenn dieser Planet eine Atmosphäre hat, dann könnten dort Tem­pe­raturen von etwa fünf Grad Celsius herrschen, die für Lebewesen mehr als erträglich wären. Das Gespann aus dem jüngst lokalisierten Planeten und seinem Heimatstern scheint unserem Paar aus Sonne und Erde so sehr wie kein anderes zu gleichen. Es sei denn, dass sich systemische Ungenauigkeiten in die Auswertung der Kepler-Teleskop-Daten eingeschlichen haben. Laut der Max-Planck-Gesellschaft ist die Wahr­schein­lichkeit für derartige Messfehler mit 15 Prozent aber relativ gering.
(Daten- und Bildquelle: > "RedaktionsNetzwerk Deutschland" < )
15) Unsere Schwestern auf der Venus ...
Sicherlich haben Euch die Meldungen über mögliches Leben in den Wolken der Venus erreicht. Ich hoffe, es ist was dran, an dieser unglaublichen Idee, dass sich 70km über der Venus­ober­fläche schwebende Mikro­organismen angesiedelt haben könnten. Mich haben die Speku­lationen über diesen atmosphärischen Lebensraum sofort an > "Beitrag 9)" < erinnert, wo Dr. Joel Hagen be­schreibt, wie er sich Leben auf einem Gasriesen vorstellt. Und in der Science-Fiction wurden wir ja auch schon mit Wohnen in Gaswolken kon­frontiert (Bild).
Leben in einer Gaslandschaft Auch wenn's hier allenfalls um "biologische Aktivitäten" und natürlich nicht um menschenähnliche Wesen geht, finde ich es dennoch bemerkenswert, an wie vielen Orten im Sonnen­system inzwischen recht konkret nach Leben geforscht wird. Neben der Venus auch unter der Mars­ober­fläche und in den tiefen Ozeanen der Jupiter- und Saturn­monde (siehe hierzu auch die beiden Videoclips zu Leben im > "Wegasystem" <). Alles so nah und greifbar, dass man tatsächlich eines Tages hinfliegen und Proben nehmen kann.
Vielleicht haben wir mit dieser Meldung ja einen weiteren historischen Moment erlebt, daher wollte ich ihn hier unbedingt festhalten ...

.
Und was meint unsere Parsec-Gemeinde zur aktuellen Diskussion?
Euphorie oder zuviel Wunschdenken? ...

16) Der Run auf unsere Nachbarplaneten ...
Lebensformen im Sonnensystem bleiben ein heißes Thema und sind stets ein populärer Auf­hänger, um aufwändige Planetenexpeditionen in den Fokus zu rücken. Aber es gibt auch andere Gründe, warum wir unsere Nachbarn gründlich erforschen sollten.
Auch wenn es für die Phosphin-Vorkommen auf der Venus andere Ursachen als Mikroorganismen geben mag, hat diese Meldung den Planeten wieder etwas aus dem Schatten des Mars treten lassen. 1996 war es genau umgekehrt, weil fossile Spuren auf einem Marsmeteoriten alle Aufmerksamkeit auf dem roten Planeten lenkten.
Nach 25 Jahren Venus-Abstinenz werden nun gleich drei Missionen geplant, die vielleicht noch in diesem Jahrzehnt aufbrechen können. In diesem Podcast von Detektor.FM wird prima zu­sammen­gefasst, was es mit den Zielen und Hintergründen von alten und neuen Venusmissionen auf sich hat ...


PLAY


Den kompletten Originalartikel zum Podcast findet Ihr hier auf > "spektrum.de" < ...
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