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Das Wegasystem ...
Nachbarschaft im Sommerdreieck?
Mit der faszinierden Idee von menschenähnlichen Bewohnern des Wegasystems wurde ja bei Commander Perkins keineswegs eine Premiere eingeläutet. Schon viele Science-Fiction-Stories rankten sich um weganische Lebewesen, die uns besuchen oder erobern wollen.
Langsam aber stetig wächst zudem auch die Faktenlage zur fernen Wega-Sonne, so dass man sich dem Thema auch immer besser wissenschaftlich nähern kann. Passend zum Start dieser Fanpage wollen wir Euch die nachfolgenden Presseberichte nicht vorenthalten. Doch beginnen wir mit einem einstimmenden Hörspielzitat ...
[d.Mondred.]


"Die Wega – sie ist 20 Lichtjahre von uns entfernt. Es ist ein Wunder,
dass es dort überhaupt Leben gibt ..."

EUROPA 1) Das Tor zu einer anderen Welt (Randy wollte es noch nicht wahr haben)

1) "Planeten der Wega" ...
Edinburgh (ddp). Die Wega besitzt möglicherweise ein Planetensystem, das unserem eigenen ähnelt. Das schließen britische Astronomen aus Beobachtungen einer dünnen Scheibe aus Gas und Staub, die um den hellen Stern kreist.
Die Wega ist 25 Lichjahre von der Erde entfernt und der dritthellste Stern am nördlichen Nachthimmel. Gemeinsam mit Deneb und Atair bildet sie das Sommerdreieck und ist mit dem bloßen Auge gut zu sehen. Sie ist drei Mal größer als die Sonne und scheint 58 - mal heller.








Untersucht wurde das Wega - System mithilfe der extrem empfindlichen Kamera "Scuba" vom James Clerk Maxwell Teleskop auf Hawaii. Planeten selbst können die Astronomen zwar nicht direkt beobachten, doch sie entdeckten Klumpen in der Scheibe, die auf deren Anwesenheit deuten. Die unregelmäßige Struktur der Scheibe lässt sich laut der Forscher am besten durch das Vorhandensein eines Planeten erklären, der den Stern auf einem Orbit ähnlich dem des Neptuns in unserem Sonnensystem umkreist.
Das Wega-System könnte auch einen Jupiter ähnlichen Planeten besitzen, vermuten die Astronomen. Es gebe mehrere Hinweise darauf.


Anmerkungen:

Das James Clerk Maxwell Teleskop ist das größte erdgebundene Teleskop der Welt, welches im Bereich der Radiostrahlung arbeitet. Seine installierte Kamera - "Scuba" genannt - hat Entdeckungen der oben geschilderten Art erst möglich gemacht.
Die Astronomen sind sich recht sicher, dass scheibenförmige Staubansammlungen um Sterne die Geburtsstätten von Planeten darstellen. Der Stern Wega ist der Hauptstern des Sternbilds Lyra (Leier) und außerdem der hellste Stern des Sommerhimmels. Wega ist 350 Mio. Jahre alt.


2) "Planet auf Wanderschaft" ... (www.netzeitung.de, 08-12.2003)

"Wir beobachen seit längerer Zeit das Wegasystem ...
Mithilfe von Sonden haben wir festgestellt, dass der 8. Planet der Erde entspricht."

EUROPA 1) Das Tor zu einer anderen Welt (Professor Common präsentiert atemberaubende Forschungsergebnisse)

Die ungleichmäßige Form der Staubscheibe ist der entscheidende Hinweis, dass (die Wega) Planeten enthält, sagt der britische Astronom Mark Wyatt.
Wie er mit Kollegen in der aktuellen Ausgabe des Magazins ®The Astrophysical Journal berichtet, konnten die Planeten mit der Scuba-Kamera das James Clerk Maxwell Telescope auf Hawaii zwar nicht direkt aufgenommen werden. Doch sie hätten Klumpen in der Staubscheibe entstehen lassen.
Die Unregelmäßigkeiten wurden den Astronomen zufolge von einem etwa Neptun-großen Planeten erzeugt.
Wie eine Computersimulation ergab, entstand der Planet wahrscheinlich in der Nähe seines Zentralgestirns und wanderte im Verlauf der letzten 56 Millionen Jahre auf seine jetzige, weiter entfernte Umlaufbahn. Diese entspreche in etwa der des Neptuns um die Sonne. Innerhalb dieser Umlaufbahn gebe es viel Platz für erdähnliche Planeten, sagen die Forscher.

3) Was bezeichnet ihr genau als "Leben"? ...
Was genau bezeichnet ihr als Leben? Als wirkliches, reales Leben? - Denkt ihr da an reale Kreaturen oder zählt ihr auch Leben auf der mikroskopischen Ebene dazu?
Ich persönlich finde die Vorstellung, dass "realen Kreaturen" auf anderen Planeten leben, als äußert reizvoll, aber auch beängstigend. Ja, ich weiß, zu viel SciFi gelesen und gesehen. Aber jetzt mal im Ernst. Glaubt ihr nicht auch, wenn es irgendwo höher entwickeltes Leben in unserer Nähe gibt, dass sie schon versucht hätten, mit uns in Kontakt zu treten?
Auch wenn mich die Vorstellung, dass wir vielleicht nur die Einzigen sind, schmerzt, halte ich es für realer, dass auf fremden Planeten nur kleine Einzeller umherhuschen und sich im Urschlamm suhlen. Meine Frage nochmal: Wie definiert ihr Leben auf fremden Planeten?
4) Schlammbakterius, Pelzmonster oder Kristallintelligenz? ...
Hallo und Willkommen, Erdling !0 ...
Also unter "Leben" verstehe ich grundsätzlich all das, was Du oben aufgeführt hast und würde ab einer gewissen Entwicklungsstufe sogar künstliche Intelligenzen mit hinzunehmen. Ob da nun irgendein Moos zeitlupenartig an kaltem Fels dem Sonnenlicht entgegenkriecht oder sich irgendwo strohdumme aber zähe Mikroben einen bescheidenen Lebensraum erobern.
Ich stelle mir schon vor, dass sich irgendwo auch komplexere Lebensformen, wie Säugetiere entwickelt haben. Aber die Vorraussetzungen dafür sind eben extrem selten gegeben, weil verdammt viele Kriterien erfüllt sein müssen. Dass ausgerechnet auf einem der nahegelegenen Wegaplanenten menschenartige Kulturen wohnen sollen, wie bei "Commander Perkins", halte ich für so gut wie unmöglich. Aber es macht trotzdem immer wieder großen Spaß, sich das konkret auszumalen.
Hier im > "Nachbarthread" < wurde über außerirdische Lebensformen schon eine ganze Menge philosophiert und herumgesponnen. Klickt Dich doch mal rüber ...
5) Leben ... ? Leben ... !!
Bondurkan,
warum soll es kein zur Menschheit äquivalentes Leben geben .. ?
Natürlich ist alles zuerst mal Hypothese. Die Entfernungen zwischen den erdachten und dennoch potentiell möglichen Lebensformen machen es uns unmöglich diese Frage zu klären. Selbst, wenn es ein Funksignal gäbe ... aus sagen wir mal 20000 LJ Entfernung. Es wäre nun mal ebenso alt. Sehr wahrscheinlich, dass diese Lebensform nicht mehr existiert ...
Existiert ein technologischer Backround, der es ermöglicht, solche Entfernungen zu überbrücken, wie wir eben mal zur Arbeit fahren. Na, ich weiß nicht, ob die gar noch Interresse an uns hätten ... ? Ich weiß, es wurde alles schon durch gedacht und ausdiskutiert, aber ich bin der Meinung, dass wir bei Weitem nicht alleine sind.
Und welche Form von Leben ... ?
Viren, Insekten, künstliche Intelligenzen ... denkende Steine oder gar Humanoide mit blauer Haut und gelben reptioliden Augen ... Wer weiß wer "wissend" über uns schmunzelt ...
Liebe Grüße
6) Grüße vom Saturn! ...
Hallo allerseits,
also, ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich falle schon vor Faszination in Ohnmacht, wenn Meldungen kommen, dass es womöglich auf dem Saturnmond Titan niedere Lebensformen gibt, die sich bei unglaublicher Kälte von flüssigem Acetylen ernähren. Wäre es nicht irre , wenn sich das bestätigen würde? Sind zwar keine Menschen, aber dafür direkt vor unserer Haustür.
Wer die Meldungen über die Cassini-Huygens-Mission im letzten Jahr nicht so verfolgt hat, auch die zu Saturnmond Enceladus, hier zwei kleine Video-Beiträge von Spiegel-Online:

.

Hier die Originallinks von Spiegel-Online:
> "Alienfutter auf Erdzwilling Titan" <
> "Eisfontänen auf Enceladus" <

Galaktischer Friede und ein langes Leben
wünscht schon mal Euer Randy P.!

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