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5.) Saturn ruft Delta-4
Ein Hörspiel von H.G.Francis, erstmals erschienen 1978 bei EUROPA


Commander Perkins MEHR über Commander Randy Perkins... Horst Stark
Major Hoffmann MEHR über Major Peter Hoffmann... Gernot Endemann
Oberst Jason MEHR über Oberst Jason... Karl-Ulrich Meves
Professor Common MEHR über Prof. Arthur Common... Franz-Josef Steffens
Cindy Common MEHR über Cindy Common... Gabi Libbach
Ralph Common MEHR über Ralph Common... Mathias Lorenz
Delta-4-Zentrale MEHR über Delta-4... Andreas Beurmann
Roboter - Rolf Mamero
Major Stove - Heinz Trixner
Sergeant Ross - Volker Brandt

Regie: Heikedine Körting - Cover: Hans Möller - Musik: Bert Brac

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Eure Kommentare:





Darsteller Team Links Kommentare Fehler

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FOLGE 5

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8) Deine Spuren im Mondregolith ...
Warum eigentlich will Randy nicht mit dem Mondwagen fahren? Das frage ich mich, wie der Professor, jedes Mal.
Und was passiert mit den letzten Fußspuren zu Gospel-Station? Der Mondwagen kann ja nicht bis zur Tür fahren und zurücksetzen. Aber vermutlich gibt es in GOSPEL ein Besenwesen?!
Und warum die Weganer nicht rausfinden werden, wo der Prof sich versteckt, ist auch nicht logisch. Aber Randy hat eben das Skript gelesen.

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Beitrag von:
DR. JONES
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26-07-2021

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7) Daß auf All-Fotos keine Sterne zu sehen sind ...
... gehört zu dem Standard-Blabla aller Anhänger der Theorie, daß die Amerikaner nie auf dem Mond gewesen sind. Denn warum sind auf den Fotos vom Mond keine Sterne zu sehen? Weil die Requisite gepennt hat - jaaa, natürlich! Die Belichtungszeit war einfach viel zu kurz, zumal der das Sonnenlicht reflektierende Mondboden eh' alles überstrahlt.

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Beitrag von:
SVEN H.
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30-11-2005

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6) Unterschiede wie Tag und Nacht ...
Stimmt, Cindy. Das weiß ich natürlich auch nicht so genau, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich auf solchen Fotos auswirkt, dass dort eben auch andere Gegenstände zu sehen sind, die von unserer Sonne grell beschienen werden. Es wäre also quasi Tag und der Helligkeitsunterschied vom Vordergrund zum Leuchten der fernen Sonnen ist einfach zu groß für das Belichtungsmaterial.
Das wäre bestimmt etwas anderes, wenn sich der fotografierte Körper im Erdschatten befinden würde.

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Beitrag von:
BONDURKAN
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27-11-2005

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5) Sternenhimmel ...
Was mir bei dem Cover gerde einfällt: Ist euch eigentlich mal aufgefallen, daß bei "realen" Aufnahmen aus dem Weltall, z.B. Spacenight, Aufnahmen der MIR, der ISS oder auch Bilder von der Mondlandung damals, nie Sterne zu sehen sind? Ich habe mich schon oft gewundert, wieso eigentlich nicht. Müßte man außerhalb der Atmosphäre nicht gerade besonders gut die Sterne sehen können? Da oben gibt es keine Verzerrungen, keinen Dunst, keinen Nebel, keine Wolken - und trotzdem sieht man nur Schwarz, ohne ein einziges helles Pünktchen.

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Beitrag von:
CINDY
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27-11-2005

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4) Optik ...
Die Mondbasis erinnert mit ihren Kugelkuppeln auf dem Cover frapierend an die Mondbasis aus der Serie "UFO" (die ja bekanntlich die Vorgängerserie zu Mondbasis Alpha 1 war). Und das Mondfahrzeug mit Peter (von Mimizon bei - Der Mamerobot >>> - vermeindlich als Wega-Roboter erkannt), das hinter Randy und dem Professor die Spuren verwischen soll, paßt von dem Aussehen her auch sehr gut zu "UFO" und "2001-Odyssee im Weltraum". Diese schwebten ja über dem Mond, wobei viel Mondstaub aufgewirbelt wurde und sie so wahrscheinlich auch keine Probleme beim Spurenverwischen gehabt haben dürften.
Die Optik des Gefährts auf dem Cover könnte übrigens der Landefähre "Eagle" von den Apollomissionen nachempfunden sein.
Viele Grüße,
Commander Nolan

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Beitrag von:
COMMANDER NOLAN
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22-11-2005

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3) Die Redaktion im Zugzwang ...
Wow, das nenn ich mal einen fetten Kommentar! Prima, da kommt man gleich wieder in Lauschlaune!
Zu Deiner Anmerkung: Es gab bereits ein paar Kommentare zu dieser Folge; allerdings sind sie noch nicht umgezogen und schweben zur Zeit unbeachtet im Nirvana. Ich werde das in Kürze beheben...

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Beitrag von:
RANDY PEH
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01-03-2005

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2) Lautlos im All ...
Hallo zusammen,
da noch keiner für CP 5 etwas geschrieben hat, nehme ich mal das Heft in die Hand und mach mal den Anfang.
In CP 4 konnte Commander Perkins im letzten Moment einen Angriff der Weganer auf die Erde vermeiden.
1. Abbruch diplomatischer Verhandlungen
Die Lage ist gespannt. Die Weganer sind zu allem entschlossen und stellen den Menschen der Erde ein Ultimatum: Herausgabe von Prof. Common oder die Vernichtung der Erde ! Nur so können sie sicher stellen, dass es keinen latenten Gegenschlag der Erde durch den Dimensionsbrechern kommen kann. Perkins und Oberst Jason sehen sofort, dass sie sich auf diese Erpressung nicht einlassen dürfen, da ansonsten das militärische Gewicht vollends zugunsten der Weganer fällt. Verhandlungsversuche von Perkins mit den Weganern schlagen fehl. Als Perkins selbst, zusammen mit Hoffman in einer Saturnrakete in Richtung Uranus, noch einmal das Gespräch mit den Weganern sucht, wird er ohne Vorwarnung von den Weganern angegriffen. In allerletzter Sekunde gelingt es Prof. Common mit dem Dimensionsbrecher beide Raumfahrer aus der Rakete zu holen, bevor sie komplett zerstört wird.
2. Der Angriff
Die weganischen Raumschiffe begeben sich Richtung Mond, um in den Besitz des Dimensionsbrechers und Prof. Common zu kommen. Die weganische Flotte unterbricht den Funkverkehr zwischen Erde und Mond. Unter größten Schwierigkeiten gelingt es einem Kurierschiff von der Erde zum Mond zu fliegen, um die Nachricht bzw. den Befehl des terranischen Oberkommandos zu überbringen, dass Delta 4 sofort evakuiert und der Dimensionsbrecher vernichtet werden muss. Perkins hält diese Vorgehensweise für völlig fatal und entwickelt insgeheim einen risikoreichen Gegenplan.
3. Der Plan
Perkins erkennt, dass die Weganer unter keinen Umständen Prof. Common in die Hände bekommen dürfen. Um den Plan umzusetzen nimmt Perkins es sogar auf sich den Befehl von Oberst Jason zu verweigern und riskiert damit nicht nur seine Karriere, sondern auch noch ein Kriegsgerichtsverfahren. Entgegen der Befehle des Oberkommandos soll Prof. Common in einer Atomforschungsstation von Delta 4 vor dem Zugriff der Weganer versteckt werden. Zusätzlich soll Common, auf anraten von Perkins, funktionsentscheidende Elemente des Dimensionsbrechers entfernen, sodass er für die Weganer unbrauchbar wird. Das Hauptziel dieser Aktionen von Perkins ist, die Weganer wieder verhandlungsbereit zu machen, um letztendlich, zusammen mit den Weganern, eine Expedition in die Vergangenheit zu machen, um die tiefsitzende Missverständnisse entgültig zu klären und zu beseitigen. Common und Hoffmann lassen sich auf den Plan ein.
4. Hoffnungsfunken
Die Umsetzung von Perkins Plan gelingt. In Raumanzügen und zu Fuß begeben sich Perkins und Common zur Atomforschungsstation. Mayor Hoffmann folgt den beiden mit einem Mondwagen und macht die verräterischen Fußspuren unkenntlich. Zeitgleich landet ein weganisches Raumschiff vor Hoffmann und die Weganer nehmen ihn gefangen. Perkins sieht, dass er mit seiner Taktik entscheidenden Erfolg hatte. Die wichtigsten Vorhaben der Weganer schlugen fehl.. Common bleibt weiterhin dem Zugriff der Weganer entzogen. Die Technologie des Dimensionsbrechers bleibt den Weganern vorerst verborgen. Die Pattsituation bleibt. Perkins hofft nun nach dem militärischen Aktionismus der Weganer auf Verhandlungen.

REZENSION:
Das 5. Hörspiel aus dem Wega-Zyklus wird von vielen als schwächste Geschichte betrachtet. Das ist nicht weiter verwunderlich. Es gibt keine exotischen Reisen auf außerirdische Plätze des 8. Planeten der Wega. Es gibt keine esoterischen Andeutungen mittels einer telepathischen Stimme. Dennoch besitzt diese Geschichte ihren eigenen "Charme".
Es droht eine militärische Auseinandersetzung. Die weganische Flotte ist vor der Haustür der Erde und will entgültig Ernst machen mit dem Planeten der "Verlorenen", welche den 8. Planeten der Wega mit Spionagetechnologie beobachten, Menschen schicken, Weganer entführen, permanent Regeln der weganischen Gesellschaft brechen, Würdenträger der Wega liquidieren und sogar nicht davor zurückschrecken weganische Raumschiffe abzuschießen.
Allgemein ist die Stimmung sehr gespannt. Ich finde die Atmosphäre von Delta 4, vergleichbar wie auf einer Burg die sich auf einem Belagerungszustand vorbereitet. Eher beklemmend, wenn nicht sogar zum Ende hin klaustrophobisch. In den vorherigen Geschichten gab es immer noch ein gewisse Aufbruchstimmung und wissenschaftlichen Optimismus. Der einzigste Moment der Entspannung und Normalität ist beim Essen in der Delta-4 Kantine, wo Perkins und Hoffmann ihr vermeintlich letztes Essen zu sich nehmen. Selbst dort werden sie vom Alarm gestört und wieder in den Ausnahmezustand gezwungen.
In CP 5 herrschen einzig die militärischen Entscheidungen. Der Dimensionsbrecher ist nicht mehr ein experimentelles Transportmittel, sondern der Zankapfel zweier verfeindeter Völker. Die Musik ist passend zur Örtlichkeit. Technisch, künstlich und steril. Auch die Höreffekte klingen sehr metallisch, anorganisch und luftleer. Die so suggerierte Luftleere des Mondes spiegelt das intergalaktisch-politische Vakuum der Situation. Es gibt kaum Alternativen, keine Auswege aus dieser Bedrohung. Die Diplomatie ist zerfahren.
Das lange Zerbersten der Saturnrakete spiegelt das Zerbrechen der letzten Verständigungsversuche und den Rachedurst der Weganer auf die Terraner.
Die Wanderung Commons mit Perkins in Raumanzügen nach GOSPEL wirkt, gerade wegen der Anstrengung, als sehr lebensfeindlich. Von Anfang an geben die künstlich unterdrückt klingenden Atemgeräusche ein Gefühl von Beklommenheit und Eingeengtheit. Am klaustrophobischsten wird der Moment, wo Prof. Common der Sauerstoff auf dem Weg zur GOSPEL - Station dramatisch schwindet. Der Hörer ringt regelrecht zusammen mit dem Prof. nach Luft. Das Ganze erinnert sehr an das letzte Drittel von Kubricks "2001-Odyssee im Weltall", wo der HAL 9000 den Astronauten Pool umbringt und Pool verzweifelt aber völlig lautlos im All um sein Überleben kämpft.
So wie der Sauerstoff des Prof. schwindet, so schwindet die Hoffnung, dass dieser Konflikt mit friedlichen Mitteln gelöst werden könnte. Als Perkins und Common in der Atomforschungsstation ankommen, gibt es wieder einen Funken Hoffnung, da die Pläne der Weganer durchkreuzt wurden.
Ausgerechnet im kritischsten Arbeitsbereich des Mondes wird der Prof. versteckt. Allein der Mond ist ein tödlicher Arbeitsplatz. Ohne Zusatzgeräte und Überlebenskonstruktionen kann dort kein Mensch existieren. Und dann soll das Versteck, auf einem lebensfeindlichem Himmelskörper, eine noch gefährlichere Atomforschungsstation sein. Und ausgerechnet dort, wo täglich mit todbringenden Elementen, wie Uran und Plutonium experimentiert wird, keimt eine neue Hoffnung auf die Menschheit zu retten. Dort wo die Gefahr der Lebensbedrohung am tödlichsten ist, soll dort Schutz für Common und der Tief- und Wendepunkt der Geschichte sein.
Daher möglicherweise die Wahl des Namens GOSPEL für die Atomforschungsstation. So wie aus dem irdischen Tod des Jesus von Nazareth ein Tiefpunkt erreicht ist, erfährt es hier einen Wendepunkt bzw. eine Wandlung und aus dem Tode wird ein neues Leben, was sich in der Auferstehung Christus widerspiegelt. Ähnlich wie Drama der griechischen Mythologie, wo der jugendliche Heros stets Prüfungen bestehen muss und letztendlich durch die Unterwelt schreiten muss, um als erwachsener Mann sich seiner letzten Aufgabe erfolgreich zu stellen
Daher ist der symbolische Tod die Voraussetzung für einen neuen Anfang. Der Tiefpunkt der Missverständnisse ist erreicht. Von jetzt an ist das Schicksal der Vernichtung oder des Verloren-Seins gewandelt und eine offene Zukunft steht bevor.
Perkins und Common können hörbar wieder frei aufatmen.

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Beitrag von:
ACHIM
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01-03-2004

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1) Die Weganer machen ernst ...
Das war »Kalter Krieg« pur: Hier die allmächtige Wega-Flotte. Dort unsere – durch den DB geschützten – Mondbewohner. Wen wundert es noch, dass der Akzent der Weganer immer »russischer« wurde? Die Folge hat ebenfalls eine tolle Atmosphäre! Der Mond wirkt so steril, dass man das Vakuum richtig zu spüren glaubt. Jahre später habe ich Kubricks Meisterwerk »Odyssee 2001« gesehen. So real die Bilder auf der Leinwand sind, so real waren die Bilder – nach dieser Folge – in meiner Phanstasie. Ich kann mich einfach nicht dran kaputthören!!!

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Beitrag von:
MIMIZON
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09-04-2005

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Weitere Folgen der EUROPA-Serie:

EUROPA  1) Das Tor zu einer anderen Welt EUROPA  2) Im Strom der Unendlichkeit EUROPA  3) Das Geheimnis der Ufos EUROPA  4) Bordon der Unsterbliche EUROPA  6) Expedition in die Vergangenheit EUROPA  7) Verschollen in der Unendlichkeit EUROPA  8) Der Galaktische Waffenmeister EUROPA  9) Das Mittlere Auge

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Dimensionsreisen von MARITIM:

Maritim  1) Der rote Nebel Maritim  3) Der verbotene Stern Maritim  4) Im Land der grünen Sonne 1) Das Geheimnis der Mayas 2) Das Geheimnis der versunkenen Stadt Tiahuanaco 3) Das Geheimnis der Pyramiden

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