Produktion & Regie: Fährhauston Hamburg - Covervorlage: Timo Wuerz Buch: H.G. Francis - Aufnahmestudios: Fährhauston, TonInTon Berlin

6) "Ist doch geil – oder, Paps?" ...
Ich glaube, dass dieser Satz sicher nicht aus dem Buch stammt, was Camiel da erzählt als er auf dem Blatt trommelt und zu Hoffman sagt "Klingt doch geil oder, Paps?".
Die letzten drei Doppelfolgen sind sehr in die Länge gezogen, aber trotzdem finde ich Folge 7 am spannensten von allen, weil mir Intichuan und die Andinen Hochkulturen so gefallen. H. G. Francis hat oft die Hochkulturen der alten Welt mit in seine Geschichten verknüpft. So wars auch schon in Ostasien. Und die Inspirationen der ostasiatischen und südamerikanischen Ureinwohner haben mich seit 20 jahren begeistert.

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5) Ralph, Camiel & Intichuan ...
Wenn Ralf nicht im Buch auftaucht, dann hat er im Hörbuch auch nichts zu suchen. Die Stadt Intichuan gibt es nicht wirklich, weil CP ja 50 bis 100 Jahre in der Zukunft spielt; und da ist die Entdeckung des Intichuan nur ein paar Jahre alt. Ansonsten sind die Hörspiele den Büchern absolut identisch, weswegen ich auch hier von Hörbüchern spreche. Mir gefallen die drei letzten Teile am besten. Ich habe auch alle 9 Bücher gelesen. Camiel nervt mich ein wenig, und auch Paps mit seinen Gegenreaktionen. Aber Cindy und ihre Angst vor den Schläfern und Marco Catar haben eine richtig spannende Indiana Jones Athmosphäre in diesem Hörbuch hinterlassen.

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4) Doch kein Ralph ...
Entgegen Maritims Ankündigung von Wolfgang Bahro in der Rolle des Ralph Common, taucht dieser im Hörspiel gar nicht auf. Vielleicht nicht unbedingt ein schmerzlicher Verlust an dieser Stelle.

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3) Getarnte Gastauftritte ...
Hi, Peter, schön von Dir zu lesen!
Ich habe das Hörspiel inzwischen zweimal gehört und bin immer noch angenehm überrascht, dass sich die längere Spielzeit gar nicht negativ auf die Kurzweiligkeit dieses Hörspiels auswirkt. Es mag auch an der Buchvorlage liegen, dass diese Folge sogar zu einer der unterhaltsamsten Folgen geraten ist.
Die Bemühungen, Camiel etwas frischer erscheinen zu lassen, finde ich allerdings nur teilweise gelungen. Zumindest ein guter Versuch. Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach, dass Camiel nie wirklich witzig ist. In den Büchern fiel das gar nicht so sehr auf, wie in den Hörspielen.
Ziemlich schade finde ich, dass die interessantesten Gastsprecher durch Pitch-Shift-Effekte verfremdet wurden, selbst, wenn das wie bei Scara Torn gar nicht nötig gewesen wäre. Einmal Verzerrungseffekt hätte für dieses Hörspiel eigentlich gereicht. Zum Beisiel der für den Copaner gleich zu Beginn. (An diese Passage kann ich mich im Buch übrigens gar nicht erinnern. Hat man die Szene etwa hinzugefügt, um die Geschichte verständlicher zu machen?)
Selbst am Ende dieser Hypnose-Aktion finde ich es aber übertrieben, dass sogar Leutnant Keefer noch heruntergepitcht wird. Das wirkt ein bisschen, als hätte das Studio nicht die Finger von seinem neuen Spielzeug lassen können.
Dennoch empfinde ich das Hörspiel insgesamt wie gesagt am kurzweiligsten aus der Sternentorreihe und ich werde es am ehesten öfter in den CD-Spieler einlegen.

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2) Endlich ist es da! ...
Nachdem ich im letzten Jahr nach einer Fortsetzung der Serie beim Verlag nachfragte (ich hatte wegen der Verzögerungen ab Teil 5 da so meine Zweifel), ist diese gelungene Umsetzung nun endlich da.
Der Umfang von zwei CDs ließ eine kaum gestraffte Handlung vermuten. Und richtig, das Buch wurde fast im Original - ohne die künstlerischen Abwandlungen wie z.B. bei Teil 5 - vertont. Meinem Vorkommentator kann ich nur zustimmen, die junge Stimme von Melanie Manstein passt viel besser zu der ebenfalls jungen Cindy Common, wie man sie sich als Kind bei der Buchlektüre vorgestellt haben mag. Besonders harusragend ist diesmal die Leistung des Michael Pan als Camiel. Herrlich, wie er näselnd den Major veräppelt oder den beginnenden Wahnsinn ankündigt (Data lässt grüßen). Allerdings ist das Hörspiel mit 130 Minuten recht lang geworden, passende Gelegenheiten, das mal am Stück und in Ruhe zu hören dürften bei vielen wohl rar sein. Aber lieber so, als brutale Kürzungen/Verfremdungen.
Nun kann man gespannt sein auf den nächsten Zweiteiler. Zum glück sind es diesmal nur vier Wochen Wartezeit

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1) Frisch eingetroffen ...
... und gleich eingeworfen ... Wow!
Ich habe zwar erst die ersten 30 Minuten dieses Hörspiels hinter mir, aber dies scheint für mich bei Weitem das beste Hörspiel aus der ganzen Sternentor-Serie zu werden: Rätselhafte alte Kulturen auf fernen Planeten, liebevolle Vertonung mit erstklassigen Geräuschen und Effekten und sehr gut eingesetzter Musik. Zudem ein deutlich besserer Schnitt, dadurch viel mehr Tempo und obendrein eine verbesserte Besetzung. Wirklich nicht übel.
Als sehr positiv empfinde ich die Umbesetzung von Cindy Common; die neue Dame macht ihre Sache super und entspricht der jungen Forscherin stimmlich viel eher. Sogar das Cover hat diesmal ja etwas mit der Handlung zu tun. War mir gar nicht aufgefallen. Ich bin froh, dass sich ausgerechnet dieses Hörspiel vom üblichen Standard abhebt, denn das Buch mochte ich so ziemlich am liebsten aus der Schneider-Serie.
Mal sehen, ob Tempo und Spannung bei einer Doppel-CD derartig gut gehalten werden können.

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